Männer können ersatzgeschwächt ihre letzte Chance auf die Relegation nicht nutzen
Die letzte Chance wurde vergeben. Im Kampf um den Relegationsplatz zum Aufstieg in die BOL wurden dem jungen Team der Buckis die noch vorhandenen Defizite aufgezeigt. Doch bleibt auch festzustellen, dass sich die ersatzgeschwächte Truppe besser aus der Affäre zog als es das deutliche Resultat nahelegt.
Männer Bezirksliga West: HSG Er-Niederlindach – SV Buckenhofen 31:25 (15:13)
Nach ausgeglichenem Beginn war das 4:4 nach sieben Minuten der letzte Gleichstand. Binnen fünf Minuten setzte sich die HSG auf 8:4 ab, vergrößerte den Abstand Mitte der ersten Halbzeit gar auf fünf Tore (10:5). Doch die Buckis zeigten Moral, ließen sich nicht abschütteln und waren beim 12:10 (23. Minute) wieder in Reichweite. Diesen knappen Rückstand hielt man bis zur Pause.
Der Wiederbeginn lief dann so gar nicht nach den Vorstellungen der Buckis, binnen fünf Minuten waren die Seebachgründer auf 18:13 enteilt. Doch an Kampfgeist mangelte es den SV-Männern nicht, und angetrieben von Max Hoh setzten die Buckis erneut nach, verkürzten binnen zwei Minuten auf 18:16. Doch es fehlt der jungen Truppe noch an Stabilität und Abgeklärtheit. Ein paar leichtfertige Fehler – und man sah sich erneut 24:18 im Rückstand.
Langsam deutete sich an, dass man an Grenzen stieß. Dies zum einen personell – fünf Stammspieler fehlten, etliche Aushilfen aus der Zweiten mussten Löcher stopfen – zum anderen auch kräftemäßig. Doch immer noch gaben sich die SV-Männer nicht geschlagen. Vom 25:19 Mitte des Durchgangs verkürzte man mit großem Einsatzwillen erneut zum 27:24 neun Minuten vor dem Ende. Doch zuzusetzen hatte jetzt nurmehr der Gastgeber, der in den letzten Minuten noch einen deutlichen Erfolg verbuchte.
Es spielten:
Meyer, S. Weber; Flake 1, L. Hofmann 5, M. Hoh 9/3, Lippert, Neumann 2, Noppenberger, Sainz Derut 1, Schmucker 2, Schnell 3, Schwarz 2/1, Jo. Weber.























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