SVB Männer unterliegen in ihrem Spitzenspiel in Hersbruck aufgrund zu vieler eigener Fehler mit einem Tor
Das dürfte es gewesen sein – zumindest mit dem Direktaufstieg. Mit einer denkbar knappen Niederlage beim Spitzenreiter in Hersbruck verabschieden sich die Buckis bei nun vier Punkten Rückstand wohl aus dem Titelrennen.
Männer Bezirksliga West: HC Hersbruck – SV Buckenhofen 24:23 (14:10)
Es war durchgängig ein enges Spiel, genauso, wie es von der Spitzenpartie zu erwarten war. In der ersten Halbzeit wechselte die Führung mehrfach hin und her, keine Seite konnte sich einen nennenswerten Vorsprung erarbeiten. Nach 20 Minuten glichen die Gastgeber zum 8:8 aus und nutzten die Gelegenheit. Beim 10:9 schafften die Buckis nochmal den Anschluss, gerieten dann jedoch bis zur Pause mit 14:10 ins Hintertreffen.
Nicht einmal zwei Minuten dauerte es, bis man mit dem 14:12 wieder in Reichweite war. Und das Ergebnis blieb eng. Zwischendurch mal lagen die Gastgeber drei Tore vorn, doch abschütteln ließen sich die Buckis nicht. Zehn Minuten vor dem Ende war beim 21:20 alles offen. Der HC befreite sich jedoch erneut (23:20) und führte gut drei Minuten vor dem Ende 24:21.
Doch nun zeigte sich, dass Trainer Bauer mit seiner Einschätzung richtig lag: „Kämpferisch kann man uns nichts vorwerfen und Hersbruck war am Ende stehend k.o.“ Entsprechend schafften die Buckis erneut den 24:23 Anschluss. Anders jedoch als dem HC im Hinspiel gelang den SV-Männern der Ausgleich in der letzten Minute nicht mehr.
Trotz einer starken Defensivleistung seiner Truppe – „Die Abwehr war bärenstark nur 24 Tore gegen den besten Angriff der Liga das ist schon ein Ausrufezeichen“ – war Bauer ob der vergebenen Chancen im Angriff etwas enttäuscht, „da blieben wir deutlich unter unseren Möglichkeiten“. Ein Lob bekamen noch die Torhüter, insbesondere Cedric Meyer ab. Und es ehrt ihn, dass er den Ausfall zweier wichtiger Angreifer, Julius Gumbmann und Alex Schmucker, mit keiner Silbe erwähnte.
Verloren ist jedoch noch nichts, der Aufstieg aus eigener Kraft ist immer noch drin, wenn nun auch mit einem kleinen Umweg über die Relegation.
Es spielten:
Meyer, S. Weber; Flake 2, Forstner 2/1, Funke 5, S. Hofmann 3, Hoh 6/3, Lippert, Neumann 1, Schnell 1, Schwarz 1, Jo. Weber, Ju. Weber 2.














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